Na, da wird sich der Verband der Elektrizitätswirtschaft aber gefreut haben: Frau Merkel will (schreibt SpON) die “Energiewende”. Das mit den Atomkraftwerk-Ausstiegszeiten kannte man ja schon. Weitere Vorschläge:
- Abschaffung der Förderung aus dem EEG
- Umbau von den Kyoto-Zielen (Was immer das konkret heisst)
- “Abgaben auf Energie senken” (Ohne Abschaffung der Ökosteuer)
Hört sich für einen Umwelttechniker alles richtig toll an. Das Investitionsprogramm des EEG (dazu noch Haushaltsneutral, weil durch die Energieverbraucher direkt finanziert) gehört zu den wenigen Dingen der Rot/Grünen Regierung, die wirklich gut funktioniert haben. Sicher, es gab wie immer, wenn es Förderungen abzugreifen gibt, Wildwuchs, aber dafür wurden reale Jobs geschaffen, und zwar davon reichlich.
Die Umwelttechniker können sich also schon mal auf einen zusammenbrechenden Arbeitsmarkt für Windtechniker und Solartechniker einstellen, nach der Wahl von Frau “Mehrwegquote” Merkel. Aber die kommen dann sicher alle in der Atomindustrie unter…hust.