Da ich mich für einen ganz passablen Paddler halte (auch wenn ich das zu selten mache), habe ich sofort zugesagt, als ein Kollege mich am Mittwoch quasi im Vorbeigehen fragte, ob ich denn Lust hätte, AOL beim diesjährigen Hamburger Drachenboot-Festival (Enter the Dragon) mit zu vertreten. Gestern Abend war unsere Trainingseinheeit (leider die letzte) und nach 1,5 Stunden bei coolstem Alsterwetter ist Zeit für ein Zwischenfazit:
- Drachenbooting ist anstrengend. Very much so.
- Ich sollte besser auf der rechten Seite paddeln. Sonst kann ich meinen Schulter- und Nackenbereich am 15.8. bei der After-Show-Party gleich an der Garderobe mit abgeben
- Bei geschätzten 30 Grad mit einem Hotpack im Nacken rumzulaufen, verringert den Flüssigkeitsverlust nicht unbedingt
- Ganz entgegen ursprünglicher Vermutungen bestehen meine Arme sehr wahrscheinlich aus einer Gummi-Mischung
- Drachenbooting macht TIERISCH Spaß, und das nicht nur den Zuschauern in sündhaft teuren Kneipen an der kleinen Alster :)
Wer mich also am nächsten Samstag schwitzen und paddeln sehen will (höchst wahrscheinlich in genau der Reihenfolge), kann sich ja an der Binnenalster einfinden. We rock hard.
PS: Allen Unkenrufen zum trotz werde ich diesen Artikel unter Spocht einordnen :)