Considering a cause worth dying for does not morally equate you with the likes of suicide bombers. There’s a difference between actively seeking death as an end in itself — as suicide bombers do — and bring willing to suffer death for a purpose without wishing it upon yourself. The former is psychotic; the latter is brave. Nuance, please: this matters.
schreibt der von Sandra zitierte Herr Tacitus als Kommentar zu ebendem Artikel. Das sind genau die Art von Aussagen, die mir immer unglaubliche Angst einjagen. Insbesondere in dem Kontext:
If Spain’s innocents paid the price for crushing al Qaeda in Afghanistan and smashing tyranny in Iraq, then their loved ones can draw comfort from the knowledge that they died as representatives of a noble cause.
Wie kann man so blind sein gegenüber der Tatsache, das sich hier die Argumentationen der Fraktionen so nahe kommen, das weniger als ein Blatt Papier dazwischen kommt? Der Kampf gegen den Terror lohnt das sterben? Wohlgemerkt durch einen terroristischen Akt? Hallo?
Ist die Welt durch den Kampf gegen den Terror in irgendeiner Weise sicherer geworden? Lohnt sich das Sterben der US-Soldaten im Irak für irgendjemanden? Darf man als aufgeklärter Mensch im 21. Jahrhundert so argumentieren?
Sollte die Weltöffentlichkeit nicht langsam mal anfangen, sich mit den Ursachen des Terrors zu befassen, anstatt zu versuchen, die Symptome (nämlich die Terrorgruppen) mit unadäquaten Mitteln (wie der Anschlag in Madrid ja nun doch irgendwie beweist), sprich mit Bomben in Afghanistan, im Irak und mit Geheimdiensten, die scheinbar völlig übefordert sind, zu bekämpfen?
Mädels, manchmal habe ich wirklich Angst. So wie es aussieht, wird der Terror auch hier in D ankommen, denn wenn ich das richtig verstanden habe, ist eins der Grundmotive des Terrors die Destabilisierung. Es soll sich am Ende keiner mehr sicher fühlen.