Heute morgen dann doch sehr gelacht.

Ausgerechnet an die info-Adresse der Rails-Usergroup habe ich ein Initiativ-Bewerbung eines Herrn Pförtner bekommen mit einem Link auf eine sehr nüchtern gestaltete Website, die wiederum ein Link auf ein PDF enthielt (das ich nach einigen voruntersuchungen auf aufgemacht habe), in dem tatsächlich ein kompletter lebenslauf des genannten Herren drinsteckte, inklusive Empfehlungsschreiben etc. Die Usergroup hat, weil nicht genug Leute meine tollen T-Shirts kaufen) leider auch keine Verwendung für einen Marketing/Controlling/Firefighting-Spack.

Der Impressum-Link der Bewerbungsseite führte dann auf die Seite jobaddress.de, die zum Firmennetz der oft als reinrassige Spammer bezeichneten Firma Proadress ÖU (Wohl sowas wie eine Limited in Estland), die auf ihrer Website auf ganz offen Werbung mit Email-Marketing und Adress-Brokering machen.

An sich liegt der Gedanke, Initiativbewerbungen per Massenmailing zu verschicken ja gar nicht so fern, da es sich ja bei Initiativ-Bewerbungen immer um Methode Gieskanne handelt. Allerdings würde mann dann sinnvollerweise vielleicht