Nachdem ich auf meinem MacBookPro Subversion über Macports installiert hatte (Subversion 1.4.x), konnte ich mir sehr galant meine mit RadRails ausgecheckten Repositories zerhacken, indem ich einfach ein >svn up ausgeführt habe. Problem: Radrails benutzt standardmäßig JavaSVN (Neuerdings: SVNKit), welches mit Subversion 1.4-Repos nicht klar kommt.

Lösung, nachdem ich an meinen mangelhaften “ports”-Kenntnissen verzweifelt bin: Den subversion-javahlbindings port installieren, Eclipse neustarten und in den Prefs von JavaSVN auf JavaHL switchen. Bingo. Alles wird gut.

Und ja, wir (qype) nutzen Radrails. Aber wir nutzen es momentan nur für das ein- und auschecken, da der Team-Synchronizing-Modus sehr genial ist. Editiert wird (natürlich) mit Textmate. Aber die Einschläge kommen näher. RadRails rockt an einigen Enden schon ziemlich. Spätestens wenn das RDT-Projekt umfangreiche Refactoring-Sachen integriert, wird die Luft für Textmate SEHR eng.

(Man verstehe mich nicht falsch: Textmate ist ein sehr, sehr cooler Texteditor, der viele Dinge ziemlich richtig macht. Aber die Radrails-Jungs brennen ziemlich und integrieren viele Dinge, die bei Textmate cool sind, so z.B. die Snippets. Hippy completion gibts andererseits bei Eclipse schon länger, weiss nur keiner. Am Ende wird Radrails vermutlich durch die coole Integration z.B. von Test::Unit und die Refactoring-Sachen gewinnen.)