Vowe schreibt einen Artikel übers (Nicht-)Rauchen und in den Kommentaren sieht man sofort die typischen Argumente hochkommen:

Besides that: it’s my g*d damn right to smoke. It’s my health, it’s my lung, it’s my life. And it’s not your business to care about. You don’t want to breath smoke? Go where the air is cleaner. Why do I always have to pay attention? Why do non-smokers think they have more rights than I have?

Sicher ist es Ralfs Recht zu rauchen. Keiner verbietet ihm sein Leben zu ruinieren. So weit stimme ich ihm zu. Danach wird es krude. Man verlangt doch auch nicht von einem Menschen, der Schlafen will, das er sich ein neues Zuhause sucht, weil der Typ, der jede Nach draussen vor seinem Fenster mit ’ner Trompete Ska-Rythmen intoniert das verdammte Recht dazu hat, Trompete zu spielen.

So rum, auch wenn Ihr Raucher das gerne hättet, wird einfach kein Schuh draus. Rauchen belästigt mich. Ich bekomme vom Passiv-Rauchen Atemprobleme. Mein Waschmittelverbrauch steigt. Und jetzt mal anders herum: Welchen Nachteil, abgesehen von den Entzugserscheinungen, DIE EINFACH KEIN GRUND SEIN DÜRFEN, hat ein Raucher davon, das in seiner Lieblingskneipe nicht geraucht werden darf?

Richtig. Gar keinen.

Abgesehen davon, das in der Diskussion immerhin richtig bemerkt wurde, das der Aufhänger für die Rauchverbote in Kneipen in z.B. Italien gar nicht das Wohl der Gäste ist (Die ja, wie Ralf bemerkt hat, die Wahl haben) sondern die Gesundheit der Angestellten, die sich eben nicht aussuchen können, ob sie da arbeiten wollen oder nicht (Jeder, der was anderes behauptet, schaue sich mal unseren Arbeitsmarkt an).

There’s no joke on the smoke, ‘cause it ain’t no joke.