Nein, über zu wenig Arbeit kann ich persönlich mich jetzt wirklich nicht beklagen. Aber das INSGESAMT für die Gesamtheit der Bevölkerung zu wenig Arbeit da ist, um eine Vollbeschäftigung zu erreichen, müsste langsam auch der letzte Idiot begriffen haben. Und, man kann eigentlich auch davon ausgehen, dass das mit der Zeit nicht besser wird.

Hier sind nun wirklich einmal neue Konzepte gefordert. Langfristige Dinge. Man wird Experimente machen müssen, einiges davon wird schief gehen. Und eigentlich ist genau eins (1!) klar: so wie bisher gehts nicht weiter.

Meine Befürchtung ist nur, das wir noch um einiges tiefer in die Misere (und das weltweit) rutschen müssen, bevor diese Erkenntnis sich soweit durchsetzt, das die ewig alte Leier (Umverteilung vs. Neo-Liberalismus) nicht mehr aus allen Lautsprechern und Schreihälsen erklingt.

Irgendwie ist man beizeiten wirklich froh, kein Entscheidungsträger in unserem System sein zu müssen.

Angst.

[ angeregt durch:
TP: Arbeiten bis zum Umfallen? ]